ROMINA


 PROLOG 

Dank ihrer extravaganten vollendeten Erscheinung wird ROMINA als der Meilenstein der Edelrosenzüchtung gefeiert, da sie den noblen Flair der alten Teehybriden mit den heutigen hohen Ansprüchen an die Vitalität überzeugend vereint. Ein Rosenschmuck, der den besonderen Anlass adelt.



Die nostalgische Edelrose ROMINA wird speziell für ihre Resistenz gegen Pilzkrankheiten gelobt, die ihre Alleinstellung im Konzert der Edelrosen eindrucksvoll unterstreicht. Ihre großen fein süß duftenden klassischen Blütenkelche im antiken Rosa stehen vor glänzendem Laub, das dicht bis ins späte Jahr dafür einen wunderbaren Hintergrund bildet.

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       FACTS        DUFT     FLOR     GESUND 

    Kategorie      Edelrose
        Design      10 cm, gefüllt 
            Duft      flüchtig  

          Farbe      antikes Rosa  
             Flor      remontierend   
        Format      Höhe 150 cm, Breite 100 cm
         Wuchs      buschig aufrecht, langstielig 
       Vitalität      kräftig, pilzanfällig
           Laub      grün glänzend
       Züchter      Tantau, 2015


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August 2022 - Prädikat entzogen

In diesem Jahr hat die Blattgesundheit der Edelrose ROMINA erheblich gelitten, da sich der Sternrußtau (Marssonia rosae) schnell verbreiten konnte. Damit sind die Voraussetzungen für das bisher verliehene Prädikat PREMIUMROSE nicht mehr erfüllt.  

Oktober 2021 - Eyecatcher pur

Die Edelrose ROMINA hat sich nach Startschwierigkeiten auch weiterhin zu einem Prachtstrauch entwickelt, der unseren Terrassenhang einen spannenden Akzent verleiht. Sie überzeugt nicht nur mit Ihrem gesunden, robusten, vitalen und duftenden Auftritt im Garten, sondern auch als Schnittrose bringt sie all diese Eigenschaften mit in die Wohnung. Gerade jetzt bei dem hier beginnenden "Schitwetter" plus zähen Nebelfeldern bereichert sie als blühendes Sommer-Accessoire für etliche Tage frisch aus dem Garten den Wohnbereich.  

Mai 2019 - Ein prächtiger Busch 


Dieser Busch war schon Anfang April so toll gewachsen, dass wir von einem Frühjahrsschnitt abgesehen haben, da er einfach zu prächtig da steht. 

Oktober 2017 - Rückschau

Endlich fühlt sich diese phantastische Edelrose an ihrem Platz wohl und überzeugt durch Blüte und Gesundheit. Besonders auffällig ist, dass der diesjährig allgegenwärtige "neue" Rosenrost ihr absolut nichts anhaben konnte, wie auch die üblichen Rosenkrankheiten spurenlos blieben. Kann das an der Palaterra-Düngung im März gelegen haben? Diese erstaunliche Entwicklung von einer Micker-Rose 2016 zu einer Pracht-Rose 2017 kann nach unserer Meinung nur durch die Bodenaufbereitung enträtselt werden.     

März 2017 - Frühjahrsstart

Breitbuschige gesunde Triebanlage mit überdurchschnittlichem Austrieb. Kein Totholz. Es wurde ein Drittel im Formschnitt eingekürzt. Boden mit Palaterra aufgearbeitet.

Januar 2017 - Rückschau 2016

Dem Prolog folgend, waren wir euphorisch gespannt auf ihr erstes Erscheinen und sind bitter enttäuscht. Was diese hochgelobte Edelrose ROMINA uns in ihrem ersten Vegetationsjahr 2016 gezeigt hat, war nicht nur mickrig sondern wurde auch noch von mittlerem Pilzbefall begleitet. Kaum zu glauben, dass sie ein Multitalent sein soll. Entgegen unseren Erwartungen war ihr Wuchs nicht aufrecht sondern ausladend breit, ihre Triebe eher krakelig. Die spärlichen duftlosen Blüten boten ein jämmerliches Bild, den der Ende Juli beginnende Laubfall noch hervorgehoben hat.

Wir haben den Züchter sofort um Referenzrosen als Containerpflanzung gebeten, um diese gravierenden Abweichungen zwischen Katalog und Praxis abgleichen zu können. Leider lehnte er das kategorisch ab. Daher müssen wir zunächst den diesjährigen Vegetationslauf abwarten, um vergleichen zu können. 

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Rosenführer   Beet 21
Pflanzung      11/2015